Am 5. Dezember machten wir einen Ausflug nach Narok, eine Stadt nicht weit vom Massai-Mara-Gebiet entfernt.
Auf dem dortigen Massai-Markt kauften wir ein paar Geschenke ein.
Auf der Fahrt dorthin fuhren wir hinunter in den großen afrikanischen Grabenbruch (Great Rift Valley).
Schon auf dem Weg ins Tal, sah ich die, mir von früheren Fahrten auf dieser Strecke bekannten, Parabolantennen tief unten in der Ebene.
Als wir dann an der Straße direkt an dem Gelände vorbei kamen, musste ich natürlich ein paar Bilder machen.
Die Umzäunung um das Gelände ist nicht mehr vorhanden, nur die Zaunpfähle stehen noch. Zwei Massai hüteten dort ihre Schafherde, über die aktuelle Nutzung der Antennenanlage wussten sie allerdings nichts.
Von der Straße aus gesehen, sieht alles sehr verlassen und ungenutzt aus.
Nachdem in diesem Jahr die neue Eisenbahnverbindung zwischen Mombasa und Nairobi in Betrieb ging, geht der Bau von neuen Trassen in Kenia weiter.
Hier im Rift Valley, in der Nähe von Suswa überquert die neue Strecke die Straße und man kann einige Pfeiler der Trasse sehen, auf denen die Eisenbahn in Zukunft verkehren wird.
Gebaut wird das alles von einer chinesischen Firma.
Auf der Rückfahrt mussten wir natürlich wieder aus dem Tal heraus auf die Hochebene fahren.
Hier sieht man den Verlauf eines Teiles der Straße als dünnen, aufwärts führenden Streifen.
Die Straße selbst ist relativ schmal und nur an wenigen Stellen gibt es auf der Talseite Leitplanken.