Als ich Anfang Oktober nach Kenia kam, fand ich diese roten Bananen vor, die wir vor etwa drei Jahren gepflanzt hatten. Es war das Erste Mal, daß ich rote Bananen sah.
Nach etwa 4 Monaten war Anfang Februar die rote Farbe fast verschwunden und als sich 2 Wochen später die Vögel für die Bananen zu interessieren begannen, schnitten wir kurzerhand die Bananenstaude ab.
Diese Aufgabe übernahm Paul, unsere helfende Hand im Garten.
Da diese Pflanze sowieso keine Frucht mehr tragen wird, ist dieser radikale Schnitt auch kein Problem, denn in der Zwischenzeit haben sich genügend neue Ableger gebildet, die für weitere Ernten sorgen dürften.
Der Stammm und die Blätter der Pflanze bringen unseren Kühen und Schafen eine kleine Abwechslung in den Speiseplan.
Diese fast grünen Bananen hängen wir nun in einen Sack gehüllt in einem Lagerraum auf.
Nach ca. 2 Wochen hat sich die Farbe der Frücht wieder verändert. Die Schalen leuchten nun in einem schönen Orange, das an einem Ende wieder fast zu Rot wird.
Innen haben sie die gewohnte helle Farbe, wie wir sie auch von den Bananen in unseren Supermärkten kennen. Die Banane hat allerdings nicht den typischen Bananengeruch, vielmehr erinnert mich dieser an den Geruch reifer Birnen.
Im Blog Limburg-Mangu schreibe ich über meine Aufenthalte in Kenia, speziell in dem kleinen Ort Mang'u, der sich ca 50km nördlich
von Nairobi befindet.
Mang'u besteht hauptächlich aus einer langen Strasse, auf deren beiden Seiten sich, meist hinter Maisanpflanzungen, die Häuser
der dort lebenden Familien befinden. Weiter gibt es noch an einer Strassenkreuzung einen kleinen Marktflecken mit Obst- und
Gemüseständen, einem Metzger, einem Friseur, einer kleinen Tankstelle, einer Art Baumarkt einem Kiosk und einem Internet Cafe.
Daneben sind hier auch noch einige Schulen angesiedelt.
Achja...eine Kneipe gibts auch noch.
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